zurück zur [[/doku.php|Startseite]] ====== Bücher und Broschüren ====== ====== Chronik Cammer: 2000 Jahre Siedlungsgeschichte, erscheint im November 2019 ====== {{::cammer_buch_1.jpg?400|}} **"Aus Cammer, in Cammer - Cammeraner oder Cammershce Porträts von Menschen aus einem Zauchedorf"**, 116 Seiten 8,00 Euro Band 1 der Cammer-Bücher erhältlich bei mir oder den örtlichen Geschäften. **"Zwischen Havel und Fläming", Kreiskalender für den Landkreis Potsdam-Mittelmark 2019 ** Beitrag über 100 Jahre Stromtal **"Zwischen Havel und Fläming", Kreiskalender 2020**, Beitrag über das immaterielle Weeltkulturerbe, erscheint 1.Advent 2019 ==== KARA HUBER (HRSG.) Kirchen in Brandenburg und ihre Hüter ==== Mit Fotos von Wolfgang Reiher, Leo Seidel Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 176 Seiten, 24,0x30,0 95 farbige Abbildungen, 5 s/w Abbildungen ISBN: 978-3-7913-5044-8 € 29,95 [D] | € 30,80 [A] | CHF 48,50* (empf. VK-Preis)empfohlener Verkaufspreis **In diesem Buch habe ich am Kapitel über die Dorfkirche in Lübnitz mitgeschrieben** Verlag: Prestel {{:423_05044_101393_xl.jpg|:423_05044_101393_xl.jpg}} * „125 Jahre Matthäuskirche”, Berlin-Steglitz 2006 * Im Jubiläusheft der "Matthäuskirche" habe ich folgenden Beitrag beigesteuert: ++ Zum Einblenden anklicken|\\ \\ Zwischen Säkularisierung und Mission: Gemeinde im Bezirk\\ Die Kirche war der Mittelpunkt der Gesellschaft. Der Kirchturm signalisierte vom Weiten – hier ist das Zentrum der Stadt. Das kirchliche Leben war auch der Mittelpunkt des Dorf- oder Stadtlebens. Der sonntägliche Kirchgang war allgemein üblich, die kirchlichen Veranstaltungen Tagesgespräch.\\ \\ Die Bedeutung der Kirche für den Einzelnen hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Heute gehören nur noch 40% der Berliner einer Kirche an, davon sind 22% evangelischen Glaubens. Zumindest nach Außen kann man von einer Säkularisierung, einer Verweltlichung der Gesellschaft sprechen.\\ \\ Am Beispiel der Matthäus-Kirche wird die Wandlung deutlich. Die Kirche ist optisch in den Hintergrund getreten. Der Kreisel und weitere Bauten versperren den Blick auf das Bauwerk. Dieses mag auch symbolisch für viele Menschen sein. Die Kirche steht etwas im Hintergrund, in der zweiten Reihe. Eine Aufgabenwandlung hat stattgefunden. Neben den seelsorgerischen Aufgaben, sind die sozialen Aufgaben ausgesprochen wichtig geworden. Die Gemeinde stellt sich dieser Herausforderung. Wer die letzte Seite des „Treffpunkts“ betrachtet kann die ganze Bandbreite des Angebots erkennen.\\ \\ Von der Kirchenmusik über Jugendangebote, Seniorenklub und Sport bis zum Geburtstagscafé und Musik. Eine Kindertagesstätte und ein „Miniclub“ sowie Eltern-Kinder-Gruppen unterstützen und erleichtern den Alltag Vieler, nicht nur Gemeindemitglieder. Es werden alle Bevölkerungsgruppen angesprochen. Dies alles stiftet Identität, zuerst mit der Kirche, aber auch mit dem Kiez in dem man wohnt. Die Jugendlichen, die gemeinsam den Konfirmationsunterricht besucht haben, sich manchmal schon aus der Schule kennen, verlieren sich nicht mehr aus den Augen. Die Eltern treffen sich beim Einkauf, auf dem Spielplatz oder im Park. Man kennt sich. Der „Treffpunkt Matthäus“ stellt ein Bindeglied zu denjenigen, die diese Angebote nicht wahrnehmen können oder wollen. Er informiert nicht nur über die ganze Bandbreite der Angebote des Gemeindelebens, sondern lädt auch zum Diskurs über den Glauben.\\ \\ Zur dieser Identität zählt auch die Kenntnis über den Wohnort. Das Gemeindegebiet hat auch eine Geschichte jenseits der Kirche. Ob das Wissen um die katholische Gemeinde, das jüdische Leben im Steglitzer Zentrum oder die Kulturangebote. Das alles gehört dazu um Wurzeln schlagen zu können. Sich zum Wohnort und damit der Gemeinde zu bekennen und diese als die Eigene zu empfinden, ohne vielleicht die Kirche je besucht zu haben.\\ \\ Die inzwischen regelmäßige Kolumne „Aus dem Bezirk“ erfüllt ebenfalls diese Funktion. Für viele Leser ist es ein Grund, das Heft aufzuschlagen und nicht wenige stellen über den Umweg Kiezgeschichte zum ersten Mal fest, wie vielfältig das Angebot der Gemeinde ist. Kantorei und Chorauftritte, Lesungen bewegen Menschen, die sich von der Gemeinde entfernt haben, wieder zumindest die Räume zu betreten. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist der Adventsbasar. Die Spenden werden auch von Nichtkirchenmitgliedern gebracht.\\ \\ Spätestens zur Weihnachten merkt man, dass die Kirche und der Glaube für viele immer noch wichtig sind. Die Kirche ist voller Besucher. Die Kirche aus unserem Leben nicht wegzudenken – auch wenn es manchmal anders ausschaut.\\ \\ ++ * „Ganz Berlin”, Nicolai Verlag, 3. Aufl. 2004, (-> Buch beim [[http://www.nicolai-verlag.de/produkt.php?isbn=3-89479-139-X&precat=kw&full=yes&kw=ganz%20berlin|Nicolai Verlag]])\\ {{:bilder:buecher_und_broschueren:ganzberlin-titel.jpg|Ganz Berlin}} **Die überarbeitete 4.Auflage ist ab sofort im Buchhandel erhältlich** * „Jahrbuch 2002/2003”, Jubiläumsausgabe 20 Jahre Arno-Fuchs-Schule (auch Herausgeber)\\ {{:bilder:buecher_und_broschueren:jahrbuch_afs_titel.jpg?80|AFS-Jahrbuch 2002/2003}} * Hier herunterladen -> {{:buecher_und_broschueren:jahrbuch4_web.pdf|jahrbuch4_web.pdf}} (2,6 MB) * „Jahrbuch Steglitz 2000”, Peterbus-Verlag\\ {{:bilder:buecher_und_broschueren:jahrbuch_steglitz_400.jpg?70|Jahrbuch Steglitz 2000}} * „Ich habe es mir schwieriger vorgestellt...” (auch Hrsg.), Berlin 1990\\ {{:bilder:buecher_und_broschueren:ausbildungsgang_ich_habe_442.gif?80|Ich habe es mir schwieriger vorgestellt...}} * „Gruß aus der Zimmermannstraße”, 8 Ansichten mit Begleittext, Hrsg. ORTSSINN, 1989\\ {{:bilder:buecher_und_broschueren:postkarten_zimmermannstrasse_681.gif?120|Gruß aus der Zimmermannstraße}} ====== ====== zurück zur [[/doku.php|Startseite]]