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CAMMER
„In der nächsten Zeit wird es nicht zur Umsetzung kommen können, es liegen erst 18 Anmeldungen vor. Wir brauchen mindestens dreißig Kunden im Ort, um wirtschaftlich arbeiten zu können“, teilte Heike Maiberg von der Complus AG aus Kirchmöser mit. Damit sind die Hoffnungen von Bürgermeister Ulf Dingelstaedt auf einen DSL-Anschluss im Planedorf Cammer vorerst begraben. „Bei der Informationsveranstaltung im Dezember waren 60 Anwohner anwesend. Schade, dass erst 18 den Vertrag unterzeichnet haben“, bedauert der Ortschef. Dingelstaedt hofft, dass auch die letzten zwölf Anmeldungen noch folgen werden. Das größte Hindernis dürfte die zusätzlich zu den Telefonkosten anfallende Grundgebühr zwischen 30 und 44 Euro sein.
Anders als in Bensdorf – Pilotprojekt des Landkreises – wird in Cammer erst gearbeitet, wenn wirklich alle 30 Anmeldungen vorliegen. ~~UP~~
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