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BORKHEIDE
Gesprächsbedarf mit Jugendlichen der Waldorte
Abgesägte Bäume, Brände und zerstörte Straßenschilder, dazu Graffiti – die Waldgemeinde beklagt erhebliche Sachschäden, die von Rowdys verursacht werden. Die Sorgenfalten in den Gesichtern der Abgeordneten waren in der Sozialausschusssitzung am Mittwochabend nicht zu übersehen.
Vorsitzende Edda Haage (SPD) hat eingeschätzt, „dass man es nicht einfach so laufen lassen kann“ und forderte eine Diskussion über mögliche Prävention. Marko Wilke (SPD) sah zwar keine Zunahme der Beschädigungen, meinte aber, dass eine Sensibilisierung der Einwohner notwendig sei. „Denn nur wenn man die Beobachtungen rechtzeitig meldet, könnte das Auswachsen der Randale begrenzt werden“, so der stellvertretende Bürgermeister. Auch Ortschefin Angelika Schulz sieht Handlungsbedarf und appelliert vor allem an die Verantwortung der Eltern.
Sie begrüßte darüber hinaus den Vorschlag der Jugendkoordinatorin des Amtes Brück, Wenke Harnack, einen „Runden Tisch“ mit Polizeiwache Belzig, Jugendgerichtshilfe, Schule, Streetworker und Gemeindevertretung zu veranstalten. Borkwalde soll in die Initiative einbezogen werden. ~~UP~~
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