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Pressemitteilung

Berlin, den 23. Februar 2005

Feinstaubbelastung senken

Das ist Ziel eines Antrags der Grünen an die Bezirksverordnetenversammlung in Charlottenburg- Wilmersdorf. Durch die Anschaffung von gasbetriebenen Fahrzeugen soll eine nachhaltige Beschaffung für eine Senkung des Staubs sorgen.

„Die Belastung durch Feinstaub ist so hoch, das der Verkehr teilweise eingeschränkt werden müsste“, so Andreas Koska, Fraktionsvorsitzender der Grünen. „Der Bezirk sollte mit gutem Beispiel vorangehen und neue Fahrzeuge nur noch beschaffen, wenn diese die härtesten Abgasnormen erfüllen, Rußfilter haben und für Biodiesel zugelassen sind.“

Seitdem die neue Verordnung der EU- in Kraft getreten ist, müssen die Städte wesentliche Anstrengungen unternehmen, um den Feinstaub, der vor allem durch die Industrie und den Verkehr verursacht wird, zu verringern. „Die Verordnung ist kein Selbstzweck“, so Andreas Koska weiter, „sondern dient vornehmlich dem Gesundheitsschutz. Europaweit sterben jährlich 100.000 Menschen an Feinstaub, jeder kennt in seinem Bekanntenkreis Menschen mit Problemen bei den Atemwegen. Der Bezirk kann hier nur ein Vorbildfunktion übernehmen und damit Ansporn für andere sein.“

Rückfragen an Andreas Koska, 0172- 313 34 03

Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Koska, Centgraf

I-Planung - Fuhrpark

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, bei geplantem Erwerb von Fahrzeugen den Gasantrieb zu favorisieren oder, wenn dies nicht möglich ist, bei Dieselfahrzeugen die neuesten Abgasnormen der EU zu berücksichtigen und Rußfilter sowie eine Biodieselzulassung zur Voraussetzung zu machen.

Der BVV ist bis zum 30.04.2005 zu berichten

Begründung:

In der Investitionsplanung ist der Erwerb von einigen neuen Fahrzeugen festgelegt. Diese Neuerwerbungen sollten möglichst ökologisch betrieben werden.

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