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politik:vorstellung

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politik:vorstellung [17.03.2019 16:03]
andreas_koska [Vorstellung]
politik:vorstellung [10.06.2019 19:45] (aktuell)
andreas_koska
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 +Der Kreistag ist gewählt, bin jetzt erster Nachrücker. In die Gemeindevertretung Planebruch bin ich mit dem besten Einzelergebnis eingezogen, um Ortsvorsteher von Cammer zu werden, haben mir drei Stimmen gefehlt. Ergebnis 132 für Ulf Dingelstaedt,​ 130 für mich. Glückwunsch an den neuen alten OV. Wer Bürgermeister von Planebruch wird entscheidet sich erst am 16.06.2019 bei einer Stichwahl. Dingelstaedt und ich werden auf den Wahlzetteln stehen. Der unterlegene Kandidat Dirk Borgwardt hat seine Wähle gebeten mir die Stimme zu geben, mal schauen ob es aufgeht.
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 +Zwischendurch habe ich wieder bei einer Rettung mitgeholfen. BRAWO berichtet darüber:
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 +[[https://​www.moz.de/​artikel-ansicht/​dg/​0/​1/​1733436/​]]
  
  
 ====== Vorstellung ====== ====== Vorstellung ======
-Zukunft:+=== Zukunft: ​=== 
  
 Das Jahr 2019 ist Wahljahr in Brandenburg,​ es werden die Gemeindevertretungen und ehrenamtliche Bürgermeister sowie Ortsvorsteher gewählt, die Kreistage werden neu zusammengesetzt,​ wir dürfen Europaabgeordnete wählen - alles am 26.Mai und nur vier Monate später wird der Landtag neu gewählt. Das Jahr 2019 ist Wahljahr in Brandenburg,​ es werden die Gemeindevertretungen und ehrenamtliche Bürgermeister sowie Ortsvorsteher gewählt, die Kreistage werden neu zusammengesetzt,​ wir dürfen Europaabgeordnete wählen - alles am 26.Mai und nur vier Monate später wird der Landtag neu gewählt.
  
 Nach vielen Jahren kommunalpolitischer Arbeit in Berlin (s.u.) wohne ich schon eineinhalb Jahrzehnte in Brandenburg. Auch hier möchte ich mich engagieren und habe mich entschlossen für den Kreistag Potsdam-Mittelmark sowie die Gemeindevertretung Planebruch zu kandidieren. Auch als ehrenamtlicher Bürgermeister von Planebruch und Ortsvorsteher von Cammer stehe ich zur Verfügung und hoffe gewählt zu werden. ​ Nach vielen Jahren kommunalpolitischer Arbeit in Berlin (s.u.) wohne ich schon eineinhalb Jahrzehnte in Brandenburg. Auch hier möchte ich mich engagieren und habe mich entschlossen für den Kreistag Potsdam-Mittelmark sowie die Gemeindevertretung Planebruch zu kandidieren. Auch als ehrenamtlicher Bürgermeister von Planebruch und Ortsvorsteher von Cammer stehe ich zur Verfügung und hoffe gewählt zu werden. ​
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 +{{:​politik:​andreas_koska_bild.jpg?​400|}}
  
 Unsere Gemeinde im Herzen des Landkreises ist eine ruhige und besonnene Kommune, mit Menschen die sich für ihre Dörfer engagieren und sich dort einbringen. Das Rückgrat sind die Vereine, die das Gemeindeleben tragen, diese gilt es zu stärken und zu unterstützen. Unsere Gemeinde im Herzen des Landkreises ist eine ruhige und besonnene Kommune, mit Menschen die sich für ihre Dörfer engagieren und sich dort einbringen. Das Rückgrat sind die Vereine, die das Gemeindeleben tragen, diese gilt es zu stärken und zu unterstützen.
  
-Ein wichtiges Anliegen aller vier Dörfer in der Gemeinde ist die Errichtung eines Fahrradweges entlang der L85. Wir kämpfen schon länger dafür und werden den Kampf erst aufgeben, wenn der Radweg gebaut ist.+Ein wichtiges Anliegen aller vier Dörfer in der Gemeinde ist die Errichtung eines Fahrradweges entlang der L85. Wir kämpfen schon länger dafür und werden den Kampf erst aufgeben, wenn der Radweg gebaut ist. Schon vor einigen Jahren habe ich dem damaligen Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger und dem Abgeordneten Günter Baaske die Unterschriftenlisten überreicht.  
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-Einige Straßen in unseren Dörfern ​müsste ​ausgebaut werden. Bislang scheitert es unter anderem daran, dass die Bürger mit bis zu 90 Prozent der Kosten belastet werden würden. Das können sich die meisten nicht leisten. viele leben allein und haben nur eine kleine Rente zur Verfügung. Deshalb freue ich mich, dass die Straßenausbaubeiträge in der Diskussion sind und unter Umständen bald nicht mehr erhoben werden.+Einige Straßen in unseren Dörfern ​müssten ​ausgebaut werden. Bislang scheitert es unter anderem daran, dass die Bürger mit bis zu 90 Prozent der Kosten belastet werden würden. Das können sich die meisten nicht leisten. viele leben allein und haben nur eine kleine Rente zur Verfügung. Deshalb freue ich mich, dass die Straßenausbaubeiträge in der Diskussion sind und unter Umständen bald nicht mehr erhoben werden.
  
 Der Ausbau der regenerativen Energien muss weiter gehen. Im Gemeindegebiet sind Windkraftanlagen geplant. Das bisher ausgehandelte Modell sieht vor, dass alle Waldeigentümer und die Gemeinde von der Erträgen profotieren sollen, nur so schaftt man Akzeptanz. Allerdings bin ich der Meinung, dass ein Abstand von 2000 Metern zu jeder Wohnbebauung eingehalten werden sollte. Der Ausbau der regenerativen Energien muss weiter gehen. Im Gemeindegebiet sind Windkraftanlagen geplant. Das bisher ausgehandelte Modell sieht vor, dass alle Waldeigentümer und die Gemeinde von der Erträgen profotieren sollen, nur so schaftt man Akzeptanz. Allerdings bin ich der Meinung, dass ein Abstand von 2000 Metern zu jeder Wohnbebauung eingehalten werden sollte.
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 Das Ortsbild von Cammer ist an mindestens zwei Stellen nicht besonders ansehlich. Die Häuser Leppin und Basigkow sind abrissreif, leider passiert dort wenig. Hier muss gehandelt werden. Das Ortsbild von Cammer ist an mindestens zwei Stellen nicht besonders ansehlich. Die Häuser Leppin und Basigkow sind abrissreif, leider passiert dort wenig. Hier muss gehandelt werden.
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 +Die Kirche wurde mit Unterstützung des Landes saniert. Die damalige Kulturministerin Frau Sabine Kunst hat den Förderscheck persönlich überreicht und ich konnt ihr einiges Material über Cammer mit auf den Weg geben.
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 +{{:​politik:​kirche_cammer_011.jpg?​400|}}
  
 Die Bockwindmühle Cammer ist das Wahrzeichen des Zweimühlendorfes. Sie gilt es zu erhalten und als touristisches Ziel zu vermarkten. Die Bockwindmühle Cammer ist das Wahrzeichen des Zweimühlendorfes. Sie gilt es zu erhalten und als touristisches Ziel zu vermarkten.
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 Hier habe ich einige Ziele und Vorhaben skizziert, die ich gern angehen würde, falls ich gewählt werde. Weitere Ideen sind ebenfalls da, die stelle ich jedoch erst nach der Wahl vor. Hier habe ich einige Ziele und Vorhaben skizziert, die ich gern angehen würde, falls ich gewählt werde. Weitere Ideen sind ebenfalls da, die stelle ich jedoch erst nach der Wahl vor.
  
-Mit den folgenden ​_Zeilen ​habe ich mich um einen Listenplatz im Kreisverband PM beworben:+Mit den folgenden ​Zeilen ​habe ich mich um einen **Listenplatz ​für die Kreistagswahl** ​im Kreisverband PM beworben:
  
 Geboren 1956 im polnischen Tychy  Geboren 1956 im polnischen Tychy
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 Mit 62 Jahren ist man Senior, ob man sich so fühlt oder nicht. Die Wehwehchen kündigen sich an. Gesundheitssystem mit Ärzteversorgung muss im ländlichen Raum sichergestellt sein. Pflege- und Seniorenwohnheimplätze müssten in jedem Dorf geschaffen werden, damit die, die es brauchen und  wollen, in der gewohnten Umgebung ihren Lebensabend verbringen können. ​ Mit 62 Jahren ist man Senior, ob man sich so fühlt oder nicht. Die Wehwehchen kündigen sich an. Gesundheitssystem mit Ärzteversorgung muss im ländlichen Raum sichergestellt sein. Pflege- und Seniorenwohnheimplätze müssten in jedem Dorf geschaffen werden, damit die, die es brauchen und  wollen, in der gewohnten Umgebung ihren Lebensabend verbringen können. ​
  
-Am 13.03.2019 fand innerhalb der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Potsdam-Mittelmark die Aufstellung der Direktkandidaten für die Landtagswahl am 01.09.2019 statt. Ich konnte aus Termingründen leider nicht daran teilnehmen und habe eine schriftliche Bewerbung eingereicht. Die Parteifreundinnen und Freunde haben mich mit großer Mehrheit ​naminiert. Leider hat meine Kandidatur keinen Niederschlag auf der Landesliste gefunden. Trotzdem gilt es für die grüne Sache zu kämpfen und unsere grünen Inhalte weiter in die Fläche zu tragen. Ich wünsche uns allen tolle Wahlkämpfe und den maximalen Erfolg. ​ Meine schriftliche Bewerbung können sie hier lesen:+Am 13.03.2019 fand innerhalb der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Potsdam-Mittelmark die Aufstellung der Direktkandidaten für die Landtagswahl am 01.09.2019 statt. Ich konnte aus Termingründen leider nicht daran teilnehmen und habe eine schriftliche Bewerbung eingereicht. Die Parteifreundinnen und Freunde haben mich mit großer Mehrheit ​nominiert. Leider hat meine Kandidatur keinen Niederschlag auf der Landesliste gefunden. Trotzdem gilt es für die grüne Sache zu kämpfen und unsere grünen Inhalte weiter in die Fläche zu tragen. Ich wünsche uns allen tolle Wahlkämpfe und den maximalen Erfolg. ​ Meine schriftliche Bewerbung können sie hier lesen:
  
-Bewerbung um die Direktkandidatur im WK 18+{{:​politik:​ldk.jpg?​400|}}
  
-Der Großteil des Wahlkreises 18 zwischen Brandenburg und Treuenbrietzen entspricht meinem langjährigen Wirkungskreis als rasender Reporter für die Märk.Allg. Zeitung, deshalb bin ich dort allgemein bekannt. Im Mittelpunkt meiner politischen Arbeit steht und stand immer der Mensch. Hier halte ich das persönliche Gespräch für das wichtigste Instrument. Zuhören, einfühlen und dann erklären, weshalb man es vielleicht anders sieht, aber in  jedem Fall ernstnehmen. Nur so kann man Politik mit und für den Menschen machen und den Einzelnen auf dem Weg mitnehmen. ​+=== Bewerbung um die Direktkandidatur im WK 18 === 
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 +Der Großteil des Wahlkreises 18 zwischen Brandenburg und Treuenbrietzen entspricht meinem langjährigen Wirkungskreis als rasender Reporter für die Märk.Allg. Zeitung, deshalb bin ich dort allgemein bekannt. Im Mittelpunkt meiner politischen Arbeit steht und stand immer der Mensch. Hier halte ich das persönliche Gespräch für das wichtigste Instrument. Zuhören, einfühlen und dann erklären, weshalb man es vielleicht anders sieht, aber in  jedem Fall ernstnehmen. Nur so kann man Politik mit und für  Menschen machen und den Einzelnen auf dem Weg mitnehmen. ​
 Ich will mich vor allem für den ländlichen Raum einsetzen. Ich will mich vor allem für den ländlichen Raum einsetzen.
- Für eine bessere Gesundheitsversorgung. Wiederinbetriebnahme des Kreißsaals in Bad Belzig. Besetzung der Kinderarztpraxis in Treuenbrietzen oder Landarztpraxis in Wiesenburg. 
-Für die Schaffung seniorengerechter Wohnungen und Pflegeplätze in den Dörfern, damit die Senioren in ihrer gewohnten Umgebung so lange wie sie wollen verbleiben können. 
  
 +-Für eine bessere Gesundheitsversorgung. Wiederinbetriebnahme des Kreißsaals in Bad Belzig. Besetzung der Kinderarztpraxis in Treuenbrietzen oder Landarztpraxis in Wiesenburg.
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 +-Für die Schaffung seniorengerechter Wohnungen und Pflegeplätze in den Dörfern, damit die Senioren in ihrer gewohnten Umgebung so lange wie sie wollen verbleiben können.
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 +-Für eine besseren ÖPNV und SPNV. Taktverdichtung auf der Schiene und intelligente Lösungen für den Busverkehr. Es kann nicht sein, dass es in manchen Dörfern mehr Kraftfahrzeuge als Einwohner gibt. 
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 +-Förderung der erneuerbare Energien, aber keine WKA näher als 2000 Meter an der Wohnbebauung.
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 +-Für die artgerechte Tierhaltung und Stärkung der regionalen Landwirtschaft.
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 +- Unterstützung von jungen Menschen, die einen landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen oder gründen wollen.
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 +-Ausreichend Kita- und Schulplätze in  Wohnortnähe. Kleine Grundschulen statt Schließung der Standorte wenn notwendig und Ausbau des Angebots dort wo nötig.
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 +-Entwicklung von neuen pädagogischen Modellen, dort wo es von den Schulen kommt. Wie zum Beispiel in Brück, wo man gern eine Fachoberschule mit Fachabi werden würden (bislang nicht möglich). Stärkung der Gesamtschulen,​ ob Treuenbrietzen oder Lehnin. ​
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 +-Kampf gegen des berlinlastigen LEP Hauptstadtregion,​ der die Entwicklung des ländlichen Raums, anders als  der Hauptstadt und dem Speckgürtels, ​ bremst. ​
  
-Für eine besseren ÖPNV und SPNV. Taktverdichtung auf der Schiene und intelligente Lösungen für den Busverkehr. Es kann nicht sein, dass es in manchen Dörfern mehr Kraftfahrzeuge als Einwohner gibt.  
-Förderung der erneuerbare Energien, aber keine WKA im Wald und näher als 1000 Meter an der Wohnbebauung. 
-Für die artgerechte Tierhaltung und Stärkung der regionalen Landwirtschaft. 
-Ausreichend Kita- und Schulplätze in  Wohnortnähe. Kleine Grundschulen statt Schließung der Standorte wenn notwendig und Ausbau des Angebots dort wo nötig. 
-Entwicklung von neuen pädagogischen Modellen, dort wo es von den Schulen kommt. Wie zum Beispiel in Brück, wo man gern eine Fachoberschule mit Fachabi werden würden (bislang nicht möglich). Stärkung der Gesamtschulen,​ ob Treuenbrietzen oder Lehnin. ​ 
-Kampf gegen des berlinlastigen LEP Hauptstadtregion,​ der die Entwicklung des ländlichen Raums, anders als  der Hauptstadt und dem Speckgürtels, ​ bremst. ​ 
 Es gibt noch weitere Probleme, die auf eine Lösung warten und die politisch angegangen werden müssen, auf die ich in der Kürze nicht eingehen will. Es gibt noch weitere Probleme, die auf eine Lösung warten und die politisch angegangen werden müssen, auf die ich in der Kürze nicht eingehen will.
  
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 Der Journalist und Blogger Andreas Trunschke hat in der BRAWO-Ausgabe vom 13.01.2019 ein Porträt von mir geschrieben:​ Der Journalist und Blogger Andreas Trunschke hat in der BRAWO-Ausgabe vom 13.01.2019 ein Porträt von mir geschrieben:​
  
-Andreas Koska und die Bockwindmühle Cammer +== Andreas Koska und die Bockwindmühle Cammer ​==
- +
-Der Mensch+
  
  
 +**Der Mensch**
  
 Andreas Koska darf man sicher als Urgestein der Zauche bezeichnen. Er hat sich schon wieder für den alten Begriff engagiert, als die meisten ihn noch vergessen hatten. Dabei stammt Koska nicht aus der Zauche, nicht einmal aus Deutschland. Er wurde 1956 im polnischen Tychy in Oberschlesien geboren. Bereits 1970 kam er nach Westberlin. „Weil wir deutschstämmig sind“, begründet er diesen Schritt seiner Familie, „unsere ganze Familie lebte in Deutschland“. Polnisch kann er trotzdem bis heute. Nach dem Abitur studierte er Slawistik und Publizistik an der Freien Universität Berlin. Bereits während des Studiums fuhr er Taxi. Im Jahr 1989 gründete er dann sein eigenes Taxiunternehmen. Ein Jahr später kommt er mit seiner Familie nach Cammer. Andreas Koska darf man sicher als Urgestein der Zauche bezeichnen. Er hat sich schon wieder für den alten Begriff engagiert, als die meisten ihn noch vergessen hatten. Dabei stammt Koska nicht aus der Zauche, nicht einmal aus Deutschland. Er wurde 1956 im polnischen Tychy in Oberschlesien geboren. Bereits 1970 kam er nach Westberlin. „Weil wir deutschstämmig sind“, begründet er diesen Schritt seiner Familie, „unsere ganze Familie lebte in Deutschland“. Polnisch kann er trotzdem bis heute. Nach dem Abitur studierte er Slawistik und Publizistik an der Freien Universität Berlin. Bereits während des Studiums fuhr er Taxi. Im Jahr 1989 gründete er dann sein eigenes Taxiunternehmen. Ein Jahr später kommt er mit seiner Familie nach Cammer.
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 Die Familie suchte zunächst nur nach einem Wochenendhaus:​ „Die Kinder sollten in Ruhe im Garten spielen und ungefährdet auf die Straße gehen können.“ Cammer war ihnen gerade recht: „Das Haus sollte zu einem richtigen Dorf gehören.“ Außerdem sollte das Dorf südwestlich von Berlin liegen, um am Wochenende schnell aus Berlin dort hin zu kommen. In dem Haus, das die Koskas über eine Anzeige in Cammer gefunden hatten, mussten noch eine Heizung und die Sanitäranlagen eingebaut werden. Erst 2003 zieht Andreas Koska endgültig nach Cammer. Sein Taxiunternehmen hat er aufgegeben. Heute fehlt ihm die Großstadt überhaupt nicht. Zwar fährt er gern mal nach Berlin, „aber gern auch wieder weg“. Er kennt Berlin gut, es war sein Zuhause: „Heute ist es das nicht mehr.“ Die Familie suchte zunächst nur nach einem Wochenendhaus:​ „Die Kinder sollten in Ruhe im Garten spielen und ungefährdet auf die Straße gehen können.“ Cammer war ihnen gerade recht: „Das Haus sollte zu einem richtigen Dorf gehören.“ Außerdem sollte das Dorf südwestlich von Berlin liegen, um am Wochenende schnell aus Berlin dort hin zu kommen. In dem Haus, das die Koskas über eine Anzeige in Cammer gefunden hatten, mussten noch eine Heizung und die Sanitäranlagen eingebaut werden. Erst 2003 zieht Andreas Koska endgültig nach Cammer. Sein Taxiunternehmen hat er aufgegeben. Heute fehlt ihm die Großstadt überhaupt nicht. Zwar fährt er gern mal nach Berlin, „aber gern auch wieder weg“. Er kennt Berlin gut, es war sein Zuhause: „Heute ist es das nicht mehr.“
  
 Von seinen neuen Nachbarn schwärmt er immer noch: „Im Dorf sind alle offen, aber man muss selbst auf sie zugehen.“ Denn anders als in der Großstadt sieht man die Menschen auf dem Dorf gewöhnlich nicht. Man muss Kontakte suchen, auf Dorffeste und in Vereine gehen. Koska kann auf Menschen zugehen. Wohl deshalb ist er bereits 2008 Chef des Festkomitees für das Jubiläum 675 Jahre Cammer. Er engagierte sich im Heimatverein und für die Bockwindmühle. Zur Jahrtausendwende begann er für die Märkische Allgemeine zu schreiben. Von 2001 bis Ende 2018 ist er das Gesicht der MAZ im Amt Brück. Es dürfte nur wenige Menschen geben, die ihn dort nicht kennen. Zumal er als Eigentümer eines Ferienhauses auch stellvertretender Vorsitzender des Tourismusvereins Zauche-Fläming ist. Geht man mit ihm durch die Orte des Amtes, wird er von fast jedem gegrüßt. Von seinen neuen Nachbarn schwärmt er immer noch: „Im Dorf sind alle offen, aber man muss selbst auf sie zugehen.“ Denn anders als in der Großstadt sieht man die Menschen auf dem Dorf gewöhnlich nicht. Man muss Kontakte suchen, auf Dorffeste und in Vereine gehen. Koska kann auf Menschen zugehen. Wohl deshalb ist er bereits 2008 Chef des Festkomitees für das Jubiläum 675 Jahre Cammer. Er engagierte sich im Heimatverein und für die Bockwindmühle. Zur Jahrtausendwende begann er für die Märkische Allgemeine zu schreiben. Von 2001 bis Ende 2018 ist er das Gesicht der MAZ im Amt Brück. Es dürfte nur wenige Menschen geben, die ihn dort nicht kennen. Zumal er als Eigentümer eines Ferienhauses auch stellvertretender Vorsitzender des Tourismusvereins Zauche-Fläming ist. Geht man mit ihm durch die Orte des Amtes, wird er von fast jedem gegrüßt.
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 Auch wenn Koska als Journalist aufgehört hat, will er sich weiter engagieren. Bei den anstehenden Kommunalwahlen bewirbt er sich bei seiner Partei, den GRÜNEN, als Kandidat für den Kreistag. Auch eine Kandidatur als Ortsvorsteher in Cammer oder als Bürgermeister in Planebruch kann er sich vorstellen. Auch wenn Koska als Journalist aufgehört hat, will er sich weiter engagieren. Bei den anstehenden Kommunalwahlen bewirbt er sich bei seiner Partei, den GRÜNEN, als Kandidat für den Kreistag. Auch eine Kandidatur als Ortsvorsteher in Cammer oder als Bürgermeister in Planebruch kann er sich vorstellen.
  
-Der besondere Ort+**Der besondere Ort**
  
 Koska lebt gern in der Zauche: „Es ist eine Landschaft, die nicht sofort für sich einnimmt. Man muss ihre spröde Schönheit erst kennen und lieben lernen.“ Er verweist auf die Plane als begrenzenden Fluß, die zahlreichen Wasser- und die Windmühlen,​ von denen nur noch wenige erhalten sind. Auch auf die ausgedehnten Wälder, die zum Spazierengehen einladen, und auf den Blick in die Weite der Belziger Landschaftswiesen. Er schwärmt von den Tieren, denen man in der Zauche begegnen kann, den Rehen, den Großtrappen und neuerdings vielleicht dem Wolf. Natürlich auch von den Runddörfern wie Damelang, vom Gutspark in seinem neuen Heimatort und von den Antennenmeßtürmen in Brück. „Am meisten aber“, sagt er, „gefallen mir die Menschen, die sich für ihre Dörfer engagieren.“ Koska lebt gern in der Zauche: „Es ist eine Landschaft, die nicht sofort für sich einnimmt. Man muss ihre spröde Schönheit erst kennen und lieben lernen.“ Er verweist auf die Plane als begrenzenden Fluß, die zahlreichen Wasser- und die Windmühlen,​ von denen nur noch wenige erhalten sind. Auch auf die ausgedehnten Wälder, die zum Spazierengehen einladen, und auf den Blick in die Weite der Belziger Landschaftswiesen. Er schwärmt von den Tieren, denen man in der Zauche begegnen kann, den Rehen, den Großtrappen und neuerdings vielleicht dem Wolf. Natürlich auch von den Runddörfern wie Damelang, vom Gutspark in seinem neuen Heimatort und von den Antennenmeßtürmen in Brück. „Am meisten aber“, sagt er, „gefallen mir die Menschen, die sich für ihre Dörfer engagieren.“
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 Fragt man Koska nach einem Platz in der Zauche, dem er sich besonders verbunden fühlt, muss er nicht lange überlegen: Die Mühle Cammer, genauer die Bockwindmühle,​ denn Cammer hat sogar zwei Mühlen, an jedem Ortsausgang eine. Fragt man Koska nach einem Platz in der Zauche, dem er sich besonders verbunden fühlt, muss er nicht lange überlegen: Die Mühle Cammer, genauer die Bockwindmühle,​ denn Cammer hat sogar zwei Mühlen, an jedem Ortsausgang eine.
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 Koska fasziniert die alte Technik. Das gesamte Mühlenhaus steht auf einem einzigen Pfahl, dem Hausbaum, der wiederum auf dem namengebenden Bock, einem hölzernen Gestell, verankert ist. Auf dem Bock lässt sich die gesamte Mühlenmaschinerie in den Wind drehen und wieder raus. Fast noch mehr als für die Technik begeistert sich Koska für die Lage der Mühle auf einem kleinen Hügel am Ortsrand und für den Blick von der Mühle aus über Cammer und die Zauche. Lange lässt er den Blick über sein Zuhause schweifen: „Hier komme ich zur Ruhe!“ Koska fasziniert die alte Technik. Das gesamte Mühlenhaus steht auf einem einzigen Pfahl, dem Hausbaum, der wiederum auf dem namengebenden Bock, einem hölzernen Gestell, verankert ist. Auf dem Bock lässt sich die gesamte Mühlenmaschinerie in den Wind drehen und wieder raus. Fast noch mehr als für die Technik begeistert sich Koska für die Lage der Mühle auf einem kleinen Hügel am Ortsrand und für den Blick von der Mühle aus über Cammer und die Zauche. Lange lässt er den Blick über sein Zuhause schweifen: „Hier komme ich zur Ruhe!“
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 +== Der Chronist ==
  
 Bärbel Kraemer hat eine weitere Facette meiner Tätigkeit beschrieben:​ Bärbel Kraemer hat eine weitere Facette meiner Tätigkeit beschrieben:​
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 Da ist Lehrer Fricke, der bereits eine Schulchronik hinterließ. Die umfangreiche Materialsammlung wurde bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts geschrieben und ist nicht nur dem Schulgeschehen gewidmet. Auf Fricke folgte Rudolf Thiele aus Cammer. Er hinterließ eine 56 Seiten umfassende handschriftliche Materialsammlung,​ die in der Mitte der 1970er Jahre endet. Auch Thiele widmete sich in seinen Aufzeichnungen der gesamten Themenpalette,​ die das Dorfleben bot. Mitte der 2000er Jahre arbeitete wiederum Monika Brieseck das bestehende Chronikmaterial während einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme auf und ergänzte die Materialsammlung. Unter anderem arbeitete sie im Brandenburgischen Landeshauptarchiv die geschlossenen Hypothekenbücher von Cammer durch. Da ist Lehrer Fricke, der bereits eine Schulchronik hinterließ. Die umfangreiche Materialsammlung wurde bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts geschrieben und ist nicht nur dem Schulgeschehen gewidmet. Auf Fricke folgte Rudolf Thiele aus Cammer. Er hinterließ eine 56 Seiten umfassende handschriftliche Materialsammlung,​ die in der Mitte der 1970er Jahre endet. Auch Thiele widmete sich in seinen Aufzeichnungen der gesamten Themenpalette,​ die das Dorfleben bot. Mitte der 2000er Jahre arbeitete wiederum Monika Brieseck das bestehende Chronikmaterial während einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme auf und ergänzte die Materialsammlung. Unter anderem arbeitete sie im Brandenburgischen Landeshauptarchiv die geschlossenen Hypothekenbücher von Cammer durch.
 +
 +{{:​politik:​img-20190317-wa0009.jpg?​400|}}
  
 2008 übernahm Koska die Chronikunterlagen und plant jetzt ein Büchlein darüber zu verfassen. Obgleich die bereits vorhandenen Datensätze schwerlich in eine Veröffentlichung passen werden, will er die Unterlagen vor der Drucklegung noch ergänzen und die Sammlung um Fotos, Urkunden und andere Dokumente ergänzen. 2008 übernahm Koska die Chronikunterlagen und plant jetzt ein Büchlein darüber zu verfassen. Obgleich die bereits vorhandenen Datensätze schwerlich in eine Veröffentlichung passen werden, will er die Unterlagen vor der Drucklegung noch ergänzen und die Sammlung um Fotos, Urkunden und andere Dokumente ergänzen.
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 Er erzählt von der alten Bockwindmühle am einen und von Rosenmüllers Mühle am anderen Ende des Dorfes, von der alten Mühlstelle an der Plane und einer weiteren Mühle, die einst nicht weit von seinem Wohnhaus entfernt gestanden hat. "​Dieser zwölfeckige Holzbau nach holländischem Muster ist 1830 abgebrannt",​ erzählt Koska. In 2019 hat er, neben der Schreiberei,​ weitere große Pläne. Er stellt sich zur Wahl - will für seine Partei, Die Grünen, einen Sitz im Kreistag erkämpfen sowie Ortsvorsteher von Cammer oder Bürgermeister der Gemeinde Planebruch werde Er erzählt von der alten Bockwindmühle am einen und von Rosenmüllers Mühle am anderen Ende des Dorfes, von der alten Mühlstelle an der Plane und einer weiteren Mühle, die einst nicht weit von seinem Wohnhaus entfernt gestanden hat. "​Dieser zwölfeckige Holzbau nach holländischem Muster ist 1830 abgebrannt",​ erzählt Koska. In 2019 hat er, neben der Schreiberei,​ weitere große Pläne. Er stellt sich zur Wahl - will für seine Partei, Die Grünen, einen Sitz im Kreistag erkämpfen sowie Ortsvorsteher von Cammer oder Bürgermeister der Gemeinde Planebruch werde
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 +== Tourismusverein ==
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 In der **MAZ vom 18.03.2019** wurde über meine Wahl zum Vorsitzenden der Tourismusvereins Zacuhe-Fläming berichtet: In der **MAZ vom 18.03.2019** wurde über meine Wahl zum Vorsitzenden der Tourismusvereins Zacuhe-Fläming berichtet:
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 +{{:​politik:​neuer_vorstand_v.li._koska_ricarda_mueller_karl-heinz_voigt_andreas_kreibich_netz.jpg?​400|}}
  
 http://​www.maz-online.de/​Lokales/​Potsdam-Mittelmark/​Brueck/​Tourismusverein-Zauche-Flaeming-hat-in-Brueck-neuen-Chef-gekuert http://​www.maz-online.de/​Lokales/​Potsdam-Mittelmark/​Brueck/​Tourismusverein-Zauche-Flaeming-hat-in-Brueck-neuen-Chef-gekuert
  
 +**Direktkandidat im Wahlkreis 18**
 +
 +http://​www.maz-online.de/​Lokales/​Potsdam-Mittelmark/​Andreas-Koska-aus-Cammer-will-in-den-Landtag
 +
 +=== Themen im brandenburgischen Wahlkreis 18 sowie im Wahlkreis 5 für den Kreistag ===
 +
 +**Gesundheit:​**
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 +- Dichtes Netz an Hausärzten und gute Versorgung mit Fachärzten, ​
 +
 +- Wiederansiedlung eines Hausarztes in Wiesenburg sowie Kinderarztes in Treuenbrietzen
 +
 +- Wiedereröffnung des Kreißsaals in Bad Belzig
 +
 +- Erhalt des Krankenhauses als Teil der Grundversorgung,​ Verankerung im Landesentwicklungsplan Gesundheit, der gerade verhandelt wird
 +
 +**Bildung**:​
 +
 +- Erhalt von Grundschulen,​ wenn sein muss 1-zügig, um den Kindern, den langen und mühsamen Schulweg zu ersparen
 +
 +- Inklusion an allen Schulen
 +
 +- Modelle von unten, Unterstützung von neuen Bildungsideen und Ansätzen,​wenn sie aus der Schule kommen. ​
 +
 +- Fachoberschule als eine weitere Schulform, wie in Brück gewünscht
 +
 +- Gesamtschulen stärken
 +
 +- Schulausbau und Kita-Ausbau fördern
 +
 +**Verkehr**:​
 +
 +- Verdichtung der takte beim RE7 und RB33
 +
 +- Stärkung des Busverkehers durch weitere Modelle: Rufbus, Bürgerbus
 +
 +- Ausbau der Regiobus-Linien
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 +- Sanierung von Bahnhöfen und Nutzung für die Allgemeinheit,​ wie in Bad Belzig und Wiesenburg auch in Borkheide und Treuenbrietzen
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 +**Senioren**
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 +- Seniorengerechte Wohnungen und - möglichkeiten in den Orten, jeder soll so lange wie möglich in der gewohnten Umgebung wohnen können.
 +
 +- Mehrgenerationenhäuser flächendeckend einrichten
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 +- Mehrgenerationenspielplätze für Enkel und Großeltern schaffen
 +
 +**Familien**
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 +- Ausreichende Versorgung mit Krippen- und Kitaplätzen
 +
 +- kostenfreie Kita und Essensversorgung
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 +- Familienzentren/​Eltern-Kind-Zentren fördern und ausbauen
 +
 +- bezahlbare Baugrundstücke im ländlichen Raum 
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 +**Umwelt**
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 +Die Forstbehörden wollen die Kiefernwälder zwischen Borkwalde und Niemegk mit dem Insektizid Karate Forst flüssig aus der Luft besprühen, um die die Kiefern bedrohende Nonne zu eleminieren. Da die aktion auch andere Insekten wie Bienen tötet und für die Vogelwelt ebenso gefährlich ist wie sie es für Menschen sein kann, gibt es Proteste. Der Nabu hat einen Stopp der Aktion erreicht. Am 19.05.2019 war auch der Diplom-Biologe und Fraktionsvorsitzender der Günen im Bundestag Anton Hofreiter vor Ort. Rund 100 Menschen folgten dem Spaziergang mit Waldbesitzer Karl Tempel und informierten sich über die Probleme. ​
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 +{{:​politik:​tempelwald-hofreiter-05.jpg?​200|}}
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 +{{:​politik:​tempelwald-hofreiter-13a.jpg?​200|}}
  
 +{{:​politik:​tempelwald-hofreiter-07.jpg?​200|}}
  
-Vergangenheit:​ 
  
-Im Wahlkreis II von Charlottenburg-Wilmersdorf habe ich zusammen mit den beiden anderen Fraktionsvorsitzenden der BVV-Fraktionen Schulte (SPD) und Statzkowski (CDU) für das Abgeordnetenhaus von Berlin kandidiert. Andreas Statzkowski wurde direkt ins Abgeordnetenhaus gewählt. Von hier aus einen herzlichen Glückwunsch. ​ Ich meine, dass Westend, Neu-Westend,​ Ruhleben, Eichkamp, die Siedlung Heerstraße sowie das „Grüne Dreieck” samt Messegelände und Olympiapark und auch der zum Wahlkreis gehörige Teil von Halensee nicht zu den Problemgebieten zählen. Allerdings ist es sicherlich so, dass es hier durchaus Punkte gibt, die geändert werden müssten. So im Bereich Verkehr, Lärmbelastung,​ Stadtplanung,​ Hundeauslauf,​ Sportflächen und Kultur, Kita und Schule, Müll, Erholung - auf diese Punkte gehe ich in den einzelnen Kapiteln ein.+**Vergangenheit:​**
  
 +Im Wahlkreis II von Charlottenburg-Wilmersdorf habe ich zusammen mit den beiden anderen Fraktionsvorsitzenden der BVV-Fraktionen Schulte (SPD) und Statzkowski (CDU) für das Abgeordnetenhaus von Berlin kandidiert. Andreas Statzkowski wurde direkt ins Abgeordnetenhaus gewählt. ​
  
 ===== Zur Person ===== ===== Zur Person =====
  
-{{:​bilder:​koska06_200x301.jpg?​120 ​ |Andreas Koska}}**Andreas Koska**, geboren 1956 in Polen. Seit 35 Jahren ​in Berlin. Realschulabschluss in Schöneberg,​ Abitur am [[http://​www.menzel.be.schule.de|Menzel-Gymnasium]] in Tiergarten. Studium der Slawistik und Publizistik an der [[http://​www.fu-berlin.de|FU Berlin]]. Während des Studiums habe ich als Taxifahrer gearbeitet. Dabei bin ich geblieben, ich führte bis 2008 einen Taxibetrieb. Ich bin seit 2015 verwitwet , ich habe zwei Söhne, einer ist behindert ([[wpde>​Down Syndrom]])und drei Enkel. Da meine Lebensgefährtin drei Kinder und vier Enkel hat, bin ich stolzer Opa von insgesamt sieben Enkeln. Seit zehn Jahre arbeite ich ausschließlich als freier Journalist, hauptsächlich für die [[http://​www.maerkischeallgemeine.de|Märkische Allgemeine Zeitung]]. Diese Zusammenarbeit habe ich am 31.12.2018 beendet. Zwischendurch war ich für die PNN und ab und an für weitere Zeitungen und Zeitschriften.+{{:​bilder:​koska06_200x301.jpg?​120 ​ |Andreas Koska}}**Andreas Koska**, geboren 1956 in Polen. Seit 1970  ​in Berlin. Realschulabschluss in Schöneberg,​ Abitur am [[http://​www.menzel.be.schule.de|Menzel-Gymnasium]] in Tiergarten. Studium der Slawistik und Publizistik an der [[http://​www.fu-berlin.de|FU Berlin]]. Während des Studiums habe ich als Taxifahrer gearbeitet. Dabei bin ich geblieben, ich führte bis 2008 einen Taxibetrieb. Ich bin seit 2015 verwitwet , ich habe zwei Söhne, einer ist behindert ([[wpde>​Down Syndrom]])und drei Enkel. Da meine Lebensgefährtin drei Kinder und vier Enkel hat, bin ich stolzer Opa von insgesamt sieben Enkeln. Seit zehn Jahre arbeite ich ausschließlich als freier Journalist, hauptsächlich für die [[http://​www.maerkischeallgemeine.de|Märkische Allgemeine Zeitung]]. Diese Zusammenarbeit habe ich am 31.12.2018 beendet. Zwischendurch war ich für die PNN und ab und an für weitere Zeitungen und Zeitschriften ​tätig.
  
 1990 haben meine Frau Martina und ich unser Haus in Cammer gekauft. Es wurde von uns ausgebaut. Martina und unser Sohn Karl zogen 2003 endgültig hierher. Ich folgte fünf Jahre später. ​ 1990 haben meine Frau Martina und ich unser Haus in Cammer gekauft. Es wurde von uns ausgebaut. Martina und unser Sohn Karl zogen 2003 endgültig hierher. Ich folgte fünf Jahre später. ​
 Im Jahr 2008 habe ich die Leitung des Festkommitees in Cammer übernommen. Im Rahmen des Jubiläums fand das erste Mühlenfest statt, das inzwischen seit zehn Jahren stattfindet. Ein Jahr später habe ich das Oldtimertreffen initiiert, das in diesem Jahr ebenfalls sein zehnjähriges Jubiläum ​ Im Jahr 2008 habe ich die Leitung des Festkommitees in Cammer übernommen. Im Rahmen des Jubiläums fand das erste Mühlenfest statt, das inzwischen seit zehn Jahren stattfindet. Ein Jahr später habe ich das Oldtimertreffen initiiert, das in diesem Jahr ebenfalls sein zehnjähriges Jubiläum ​
 feiern wird.  feiern wird. 
-Im gesamten Amt Brück versuche ich mich einzubringen. Ich bin stellvertretender ​Vorsitzender des Tourismusvereins Zauche-Fläming und gehöre dem Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe Fläming-Havel. In beiden Vereinen versuche ich, die ländliche Region zu stärken.+Im gesamten Amt Brück versuche ich mich einzubringen. Ich bin  Vorsitzender des Tourismusvereins Zauche-Fläming und gehöre dem Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe Fläming-Havel. In beiden Vereinen versuche ich, die ländliche Region zu stärken.
  
 Ich gehöre ebenfalls der Einwohnerinitiative für einen Radweg zwischen Golzow und Brück an. Wir kämpfen seit Jahren für den Bau, der sowohl für die Einwohner als auch für den Tourismus wichtig ist. Ich gehöre ebenfalls der Einwohnerinitiative für einen Radweg zwischen Golzow und Brück an. Wir kämpfen seit Jahren für den Bau, der sowohl für die Einwohner als auch für den Tourismus wichtig ist.
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-Seit 1999 Jahren ​war ich Mitglied der [[http://​gruene-berlin.de/​site/​1619.0.html|BVV Fraktion]], zuerst in Charlottenburg, ​jetzt im fusionierten Bezirk [[http://​www.charlottenburg-wilmersdorf.de|Charlottenburg-Wilmersdorf]]. Hier war ich bis zur Bezirksfusion Vorsitzender des Bildungsausschusses. Von 2001-2004 war ich stellvertretender Vorsitzender unserer Fraktion, seit 2005 der Vorsitzende. Ich war Mitglied im Verkehrs -und Umweltausschuss und Sportausschuss.+Von 1999 bis 2006 war ich Mitglied der [[http://​gruene-berlin.de/​site/​1619.0.html|BVV Fraktion]], zuerst in Charlottenburg, ​dann im fusionierten Bezirk [[http://​www.charlottenburg-wilmersdorf.de|Charlottenburg-Wilmersdorf]]. Hier war ich bis zur Bezirksfusion Vorsitzender des Bildungsausschusses. Von 2001-2004 war ich stellvertretender Vorsitzender unserer Fraktion, seit 2005 der Vorsitzende. Ich war Mitglied im Verkehrs -und Umweltausschuss und Sportausschuss.
 {{  :​bilder:​wahlkampf_2005_040_wordexport.jpg?​200}} {{  :​bilder:​wahlkampf_2005_040_wordexport.jpg?​200}}
 Außerdem gehörte ich dem Ältestenrat,​ dem Geschäftsordnungsausschuss,​ dem Behindertenbeirat,​ dem Fahrgastbeirat,​ dem Fahr-Rat und der Gedenktafelkommission an. Einige Jahre war ich Mitglied im Migrantenbeirat und der Spielplatzkommission. Außerdem gehörte ich dem Ältestenrat,​ dem Geschäftsordnungsausschuss,​ dem Behindertenbeirat,​ dem Fahrgastbeirat,​ dem Fahr-Rat und der Gedenktafelkommission an. Einige Jahre war ich Mitglied im Migrantenbeirat und der Spielplatzkommission.
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 ===== Bildung und Schule ===== ===== Bildung und Schule =====
  
-Vor der Tätigkeit in der BVV war ich im Bezirk Charlottenburg schulpolitisch tätig, als **Elternsprecher** der [[http://​www.arno-fuchs-schule.cidsnet.de|Arno-Fuchs-Schule]],​ als Mitglied im Bezirkselternausschuss und als langjährige **Vorsitzender des Bezirksschulbeirates**. Mitgliedschaften im Landeselternausschuss,​ hier war ich auch **Vorsitzender des Arbeitskreises "​Sonderschule und Integration"​**,​ Landesschulbeirat und Bundeselternrat schlossen sich an. Mit der Annahme des BVV-Mandats habe ich, bis auf die ersten beiden, alle Ämter abgegeben. Es ist unschwer zu erkennen, dass mein Schwerpunkt in der Bildungspolitik lag. Bis heute bin ich externes **Mitglied der Schulkonferenz** des Förderzentrums für geistige Entwicklung „Arno-Fuchs-Schule“ und **Vorsitzender des Fördervereins** dieser Schule. Ich gehöre dem **Vereinsbeirat der [[http://​www.lebenshilfe-berlin.de|Lebenshilfe Berlin]]** an.+Vor der Tätigkeit in der BVV war ich im Bezirk Charlottenburg schulpolitisch tätig, als **Elternsprecher** der [[http://​www.arno-fuchs-schule.cidsnet.de|Arno-Fuchs-Schule]],​ als Mitglied im Bezirkselternausschuss und als langjährige **Vorsitzender des Bezirksschulbeirates**. Mitgliedschaften im Landeselternausschuss,​ hier war ich auch **Vorsitzender des Arbeitskreises "​Sonderschule und Integration"​**,​ Landesschulbeirat und Bundeselternrat schlossen sich an. Mit der Annahme des BVV-Mandats habe ich, bis auf die ersten beiden, alle Ämter abgegeben. Es ist unschwer zu erkennen, dass mein Schwerpunkt in der Bildungspolitik lag. Ich war externes **Mitglied der Schulkonferenz** des Förderzentrums für geistige Entwicklung „Arno-Fuchs-Schule“ und **Vorsitzender des Fördervereins** dieser Schule. Ich gehöre dem **Vereinsbeirat der [[http://​www.lebenshilfe-berlin.de|Lebenshilfe Berlin]]** an und war einige Jahre Mitglied im Bundeselternrat der Lebenshilfe..
  
 {{ :​bilder:​charwilm:​demo_bhf-zoo_2005-032_400x369.jpg?​200|„Finger weg vom Bahnhof-Zoo”}} {{ :​bilder:​charwilm:​demo_bhf-zoo_2005-032_400x369.jpg?​200|„Finger weg vom Bahnhof-Zoo”}}
politik/vorstellung.1552835037.txt.gz · Zuletzt geändert: 17.03.2019 16:03 von andreas_koska